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Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie wurde als eigene Medizinrichtung vor über 130 Jahren vom amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still erfunden.1892 gründete er in Kirksville, Missouri, seine erste Osteopathieschule. Seit 1960 ist die Osteopathie in den USA als eigene Medizin anerkannt. Über London erreichte sie in den 1950er Jahren schließlich auch das europäische Festland.

Hatte sich Still hauptsächlich auf das parietale System konzentriert (Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen), wurde die Osteopathie mittlerweile um den craniosacralen Bereich (Schädel, Kreuzbein) und um den visceralen Bereich (innere Organe) erweitert. Das Prinzip der Osteopathie beruht darauf, dass sich Gesundheit immer in Form von Bewegung zeigt. Treten Dysfunktionen im Körper auf, kann dies zu Beschwerden führen.

Durch seinen feinen Tastsinn und seiner guten anatomischen Kenntnisse ist ein Osteopath in der Lage, Blockaden aufzuspüren und zu lösen. Somit ist der Körper wieder in der Lage, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die Heilung übernimmt dann unser Körper selbst!

Was kann behandelt werden?

• Probleme des Bewegungsapparates wie Hexenschuss, Bandscheibenvorfall, Ischialgien, Verspannungen,    
  Gelenkschmerzen, Schleudertrauma
• Probleme im internistischen Bereich wie Verdauungsbeschwerden, Sodbrennen, Blähungen, Vernarbungen
  und Verwachsungen nach Operationen, funktionelle Herzbeschwerden
• Probleme im HNO-Bereich wie Kopfschmerzen, Migräne, Nebenhöhlenentzündungen, Schwindel, begleitend
  auch Kiefergelenksproblematik und Bissregulation
• Probleme im Urogenitalbereich wie beispielsweise rezidivierende Blasenentzündungen,
  Menstruationsbeschwerden
• im Bereich der Kinderheilkunde z.B. Konzentrationsprobleme, Entwicklungsverzögerungen,
  Skoliosen, Schiefhals, geburtsbedingte Schädelasymmetrien